„Ich will einfach nur glücklich sein, Frau Karpe.“ – Kennen Sie das Gefühl auch?

 

Ängste und Phobien hinter sich lassen

Es ist nicht das gleiche

Tatsächlich sind Ängst etwas ganz normales. Sie sind ein Gefühl wie jedes andere auch, wie z.B. Freude, Trauer etc. Im Leben kann es aber dazu kommen das man sich in Ängsten verliert.

Aber was ist der Unterschied zwischen Ängsten?

Was ist normale Angst?

Normale Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns vor potenziellen Gefahren warnt. Es ist eine Reaktion auf reale Bedrohungen und hilft, angemessen auf herausfordernde Situationen zu reagieren. Jeder erlebt in seinem Leben Phasen von Angst, sei es vor einer Prüfung, einer Veränderung im Beruf oder vor unbekannten Situationen.

Was ist eine Angststörung?

Bei einer Angststörung erleben die Betroffenen übermäßige, reale Angst oder Furcht. Diese Ängste können so intensiv sein, dass sie das tägliche Leben stark beeinträchtigen und in Panikattacken münden können. Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen. Die jeweilige Angstproblematik wird spezifisch behandelt.

Was sind Phobien?

Phobien sind mehr als nur eine normale Angst. Es handelt sich um eine übermäßige starke Furcht vor bestimmten Objekten, Situationen oder Ereignissen. Diese Ängste können das tägliche Leben so erheblich beeinträchtigen, das man beginnt Situationen zu vermeiden. Auch hier gibt es unterschiedliche Arten und Ausprägungen. 

Depression, wieder Freude spüren

Es ist mehr als nur eine schlechte Stimmung

Eine Depression ist kein einzelner schlechter Tag oder eine schlechte Stimmungswoche, sondern ist an anhandelndes Gefühl der schwere, niedergeschlagenen und gedrückt Seins.

Das wichtigste vorweg!

Depressionen können durch eine Kombination von genetischen, biologischen, Umwelt- und Lebensstilfaktoren verursacht werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass niemand selbst Schuld an seiner Depression ist. Die Ursache zu ergründen ist wichtig, jedoch wichtiger ist der Ausweg zu suchen.

Welche Symptome zeigen sich?

Depression zeigt sich nicht nur durch traurige Gefühle. Es kann auch zu Schlafproblemen, Verlust des Interesses an früheren Aktivitäten, Energiemangel, Konzentrationsschwierigkeiten, -Verlust von Selbstvertrauen/-wert und körperlichen Beschwerden führen. Da das Erscheinungsbild der Depression komplex ist gilt es sich professionell begleiten zu lassen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit Depressionen zu kämpfen hat, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Lohnt sich die Therapie?

Depression ist behandlungsbar. Therapeutische Ansätze, wie Psychotherapie, kognitive Verhaltenstherapie und in einigen Fällen Medikamente, können helfen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Die Option des Nichts-tun und hoffen das es von allein Weg geht, hat meine Klienten letztendlich zu mir geführt. 

Trauma, Du bist mehr als dein Trauma!

Das Wort Trauma wird zur Zeit sehr oft genutzt

Nicht alle belastenden Ereignisse führen zu Traumata. Es ist wichtig zu verstehen, dass individuelle Reaktionen auf Ereignisse unterschiedlich sind. Was für eine Person traumatisch sein kann, ist es möglicherweise für eine andere nicht. Belastende Lebensereignisse können herausfordernd sein, aber nicht zwangsläufig zu einer traumatischen Reaktion führen.

Was ist ein Trauma?

Ein Trauma ist eine tiefe emotionale Verletzung, die durch eine belastende oder lebensbedrohliche Erfahrung verursacht wird. Traumatische Erfahrungen können verschiedene Formen annehmen, darunter Unfälle, Missbrauch, Verluste oder andere lebensverändernde Ereignisse. Es kann sich um einzelne Ereignisse oder anhaltende Situationen handeln, die das emotionale Gleichgewicht erschüttern. Traumatische Erfahrungen können verschiedene Formen annehmen, darunter Unfälle, Missbrauch, Verluste oder andere lebensverändernde Ereignisse

Gibt es Merkmale?

Traumatische Ereignisse sind oft überwältigend und gehen über die normalen Bewältigungsfähigkeiten eines Menschen hinaus. Sie können langfristige Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden haben, einschließlich posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) oder anderen psychischen Gesundheitsproblemen.

Akute Krise – Was nun?

Von jetzt auf gleich ist alles anders

Es spielt keine Rolle ob sie gerade sich trennen, eine Arbeitsplatz- oder Schulwechsel, einen Verlust, eine gesundheitliche Verschlechterung/Diagnose, finanzielle Probleme oder Konflikte etc erleiden. Es übersteigt aktuell die mentale Belastungsgrenze.

Warum sich helfen lassen?

Wir haben alle von Natur aus ein gutes Rüstzeug erhalten um schwere Wege psychisch, mental auszuhalten. Jedoch hilft es, wenn sie achtsam begleitet werden, sie Bewältigungsstrategien entwickeln, langfristige Auswirkungen verhindern und in der Krise sich ihr persönliches Wachstum entfaltet. 

Welche Symptome zeigen sich?

Die Symptome akuter Belastungen können vielfältig sein und hängen stark von der Art der Belastung, der individuellen Verfassung und den Bewältigungsmechanismen einer Person ab. Hier sind einige häufige Symptome, die sich bei akuten Belastungen zeigen können:

Emotionale Symptome:

  • Intensive Traurigkeit oder Verzweiflung
  • Überwältigende Angst oder Panik
  • Reizbarkeit oder Wutausbrüche
  • Gefühl von Niedergeschlagenheit oder Hoffnungslosigkeit
  • Gereiztheit oder erhöhte Emotionalität

Körperliche Symptome:

  • Schlafstörungen, wie Schlaflosigkeit oder Albträume
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Kopf- oder Rückenschmerzen
  • Verdauungsprobleme oder Magenbeschwerden
  • Herzrasen oder erhöhter Blutdruck

Kognitive Symptome:

  • Schwierigkeiten bei der Konzentration oder Entscheidungsfindung
  • Gedankenkreisen oder anhaltende Sorgen
  • Vergesslichkeit oder geistige Ablenkbarkeit
  • Negative Gedanken über sich selbst oder die Zukunft

Soziale Symptome:

  • Rückzug von sozialen Aktivitäten
  • Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten von Beziehungen
  • Isolation oder Rückzug in die Einsamkeit
  • Vermindertes Interesse an sozialen Interaktionen

Verhaltenssymptome:

  • Veränderungen im Essverhalten, wie vermehrter oder verminderter Appetit
  • Substanzmissbrauch, wie erhöhter Alkohol- oder Drogenkonsum
  • Selbstschädigendes Verhalten oder riskantes Verhalten
  • Schwierigkeiten bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome individuell variieren können und nicht jeder sie gleichermaßen erlebt. Wenn diese Symptome jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten oder Ihr tägliches Funktionieren beeinträchtigen, kann es ratsam sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Burnout – Erschöpfung –

Raus aus der Falle!

Was würde passieren, wenn sie das Hamsterrad halten?

Was nun? Gemeinsam entwickeln wir Strategien zur Stressbewältigung, fördern achtsame Selbstfürsorge und finden liebevoll individuelle Wege zur Wiederherstellung Ihrer mentalen und emotionalen Gesundheit. So individuell wie wir alle sind, sind auch unsere Gründe weshalb wir das Hamsterrad laufen lassen. 

Was ist Burnout?

Burnout ist mehr als nur Erschöpfung; es ist ein zutiefst herausfordernder Zustand, der aus anhaltendem Stress resultiert, insbesondere im beruflichen Umfeld. Zeichen wie emotionale Erschöpfung, das Gefühl von Distanzierung und eine verminderte persönliche Leistungsfähigkeit können auf Burnout hinweisen.

Was ist ein Erschöpfungssyndrom?

Ein liebevoller Blick auf Ganzheitlichkeit:

Das Erschöpfungssyndrom, manchmal als Burnout-Syndrom bekannt, betrifft nicht nur den beruflichen Bereich, sondern kann alle Lebensbereiche durchdringen. Ein umfassenderer Begriff, der aufzeigt, dass auch persönliche Belastungen eine Rolle spielen können. Mein Ansatz ist darauf ausgerichtet, die tieferliegenden Ursachen zu erkennen und liebevoll individuelle Wege zur Heilung zu gestalten.

Wann bist du zuletzt „leicht“ durch den Alltag gegangen?

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