Angst was andere über einen Denken

Angst was andere über einen Denken

Wir alle kennen dieses Gefühl nur allzu gut – die Sorge, dass jemand uns negativ bewertet, uns kritisch betrachtet oder sogar direkt anspricht. Es fühlt sich an wie ein wahrer Albtraum.

Es ist nicht so, dass wir stolz darauf sind, ganz im Gegenteil, tief in den meisten von uns gibt es diesen einen Moment der Unsicherheit, in dem wir uns fragen, was wohl die anderen über uns denken mögen und schämen uns vielleicht sogar dafür.

„Wer seine Ängste überwunden hat, wird wirklich frei sein.“ (Aristoteles) – Dies einmal oder mehrmals selbst erlebt zu haben, befreit einen tatsächlich

Die Auswirkungen sind vielfältig

  1. Einschränkung der Lebensqualität: Menschen mit sozialer Phobie können sich stark zurückziehen und vermeiden soziale Situationen, die ihnen Angst machen. Dies kann zu einem stark eingeschränkten Leben führen, das von Isolation und Einsamkeit geprägt ist.
  2. Berufliche Probleme: Die Angst vor sozialen Situationen kann sich auf die berufliche Leistungsfähigkeit auswirken. Betroffene könnten Schwierigkeiten haben, an Meetings teilzunehmen, Kunden zu treffen oder sich beruflich weiterzuentwickeln.
  3. Beziehungsprobleme: Soziale Phobie kann auch zu Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen führen. Betroffene könnten Schwierigkeiten haben, neue Freundschaften zu knüpfen oder romantische Beziehungen einzugehen, da sie soziale Situationen meiden.
  4. Psychische Gesundheit: Die anhaltende Belastung durch die Angst vor sozialen Situationen kann zu Depressionen, anderen Angststörungen oder anderen psychischen Gesundheitsproblemen führen.
  5. Physische Gesundheit: Die chronische Stressreaktion, die mit sozialer Phobie einhergeht, kann sich negativ auf die körperliche Gesundheit auswirken, indem sie das Immunsystem schwächt und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.

Die Praxis

In meiner Praxis erlebe ich immer wieder das immense mentale Leiden, das mit der sozialen Phobie einhergeht. Es berührt mich zutiefst zu sehen, mit welchen enormen Ängsten die Menschen zu mir kommen. Gleichzeitig erinnert es mich an meine eigenen Erfahrungen, als ich noch in einem anderen Berufsfeld tätig war.

Die Freiheit, von der Aristoteles wahrscheinlich spricht, ist meiner Ansicht nach die Freiheit, sich nicht mehr den Ängsten ausgeliefert zu fühlen, sondern aus der Angst heraus ein anderes Gefühl entstehen zu lassen. Gefühl bedeutet „Erleben“, und darin liegt meiner Meinung nach die wahre Freiheit. Erlebe dich selbst mit weniger Stress in den verschiedensten Situationen.

Kenne deine wichtigen Verbündeten 

Es mag banal klingen, aber deine Atmung ist tatsächlich dein bester Verbündeter in stressigen Situationen, sei es beim Reden vor Publikum oder in anderen Situationen. Ich möchte gerne zwei Übungen mit dir teilen, die dir helfen können, und zwar basierend auf etwas, das ohnehin ständig bei dir ist – deine Atmung. Sie ist nicht nur irgendein Hilfsmittel, sondern DER entscheidende Gegenpol zur Angst. Mach´ was daraus und spüre den Unterschied.

Wenn es dich interessiert, hinterlasse mir deine Email und ich schicke dir gerne den Link.

Ansonsten wünsch ich Dir einen tollen Tag. Schenke Dir und deinem Umfeld ein Lächeln, auch das ist kostenlos und immer in Dir. 🙂

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